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Am Sonntag, 15. Mai 2022
bei herrlichem Wetter mit viel Sonne, wurde nach dem CORONA Desaster wieder die
Krieger- und Marienwallfahrt zur Scheppacher Kapelle „Mutter im Rauhen Forst“
durchgeführt. Wir waren mit zwei Fahnenabordnungen dabei. Vielen Dank an die
Wallfahrer der VRK-SMÜ!
Der Chronik ist zu entnehmen, dass schon seit über 240 Jahren im
Scheppacher Wald die Muttergotteskapelle steht. Eine alte Karte zeigt die
Kapelle mit dem darumliegenden "Scheppacher Höfen" aus dem Jahre 1864. Die
Chronik berichtete, dass schon seit Jahrhunderten das klein Marienheiligtum
verehrt wurde. Die erste organisierte große Kriegerwallfahrt fand am 28. Juli
1929 statt. Nach kriegsbedingter Unterbrechung war es dann am 13. Juli 1952
Pfarrer Dekan Wendelin Geßler, der die Wallfahrt neu ins Leben rief. Man schrieb
das Jahr 1741,als die Äbtissin Victoria Farget vom Kloster Oberschönenfeld den
Auftrag zum Bau des Gotteshauses gab. Bereits 1601 ließ das Kloster im Weiler
Scheppach, der damals zu Oberschönenfeld gehörte, ein Lauretanische Kapelle
erstellen, die wohl wie die Hofe von Scheppach, dem Dreißigjährigen Krieg zum
Opfer fiel. Der einfache Bau der heutigen Kapelle, mit dem hölzernen Türmchen an
der Rückwand, beherbergt das Muttergottesbild aus dem15. Jahrhundert. Seit 1952
ist keine Wallfahrt ausgefallen.
Zur Wallfahrtsvereinigung gehören heute 38 Soldaten- und
Veteranen vereine aus dem südlichen und westlichen Raum Landkreis Augsburg.
Hier einige Impressionen:
v.l.n.r. 2 Vstd Gerhard Markmiller, Helmut
Schießl, Kassenwart Manfred Müller, 1 Vstd Dieter Götzendörfer, Nikolaus von
Killinger. 3 Vstd Michael Mayer |
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