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Am Sonntag, den 13.11.2022
begleitete die
Veteranen- und Reservistenkameradschaft Schwabmünchen e.V. 1872 die Feier
zum Volkstrauertag in Form einer Ehrenwache und der Fahnenabordnungen am Kriegerdenkmal
vor der Stadtpfarrkirche in Schwabmünchen.
Die Planung der Gedenkfeier übernahm wie jedes Jahr die
Stadtverwaltung von Schwabmünchen.
Mit dem Choral der Stadtmusikkapelle begann die Gedenkfeier,
zwei Schüler sprachen einen Prolog, gefolgt von einem Lied der Liedertafel.
Anschließend die Ansprache durch den Bürgermeister. Während dem Lied vom
"guten Kameraden" erfolgte die Kranzniederlegung durch den ersten Bürgermeister
Müller an der Südseite des Denkmals und an der Nordseite des Denkmals durch zwei
Kameraden der Veteranen -und Reservistenkameradschaft.
Danke an die Kameraden der Ehrenwache und den Fahnenabordnungen.
Hier einige Impressionen:
Am Montag, den 14.11.2022
begleitete die
Veteranen- und Reservistenkameradschaft Schwabmünchen e.V. 1872 den Gottesdienst
in der Stadtpfarrkirche in Schwabmünchen, im Gedenken an die gefallenen und
verstorbenen Kameraden von Schwabmünchen.
Der Vorstand Dieter Götzendörfer erinnerte in einer kurzen
Ansprache, warum das gedenken auch in der heutigen Zeit sinnvoll ist.
Hier einige Impressionen:
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Albert Schweitzer, ein Friedensnobelpreisträger, hat einmal
gesagt:
„Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens.“
Jedes Jahr, so wie heute, lassen wir einen Gottesdienst,
immer am Montag nach dem Volkstrauertag für unsere gefallen, vermissten und
verstorben Kameraden abhalten, mit dem Ziel, diese nicht zu vergessen. Wir
wollen den gefallenen Soldaten eine Stimme geben.
Es ist wichtig einen Blick zurück, ein Blick
in die Vergangenheit – ein Blick auf Soldatengräber zu tun. Er ist den
Opfern der Kriege und der Gewaltherrschaften gewidmet. Jedoch soll er auch
in der Gegenwart zum Frieden mahnen.
Wir alle haben uns aus diesem Grund hier in
der Kirche eingefunden. Ich freue mich sehr, dass Sie gekommen und heute
dabei sind.
Wie in vielen anderen am Krieg beteiligten
Ländern prägte auch bei uns, in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg
der unmittelbare Schmerz über den Verlust der eigenen Angehörigen das
Gedenken.
Wir denken aber nicht nur an die Toten der letzten Kriege, sondern auch an
die Lebenden unter uns, an die, die heute nicht hier bei uns sein können. An
alle deutschen Soldaten, den Friedensdienstleister im Auslandseinsatz.
Wir gedenken auch unserer verstorbenen Kameraden der letzten Jahre.
Wir dürfen eben nicht
vergessen, dass Frieden und ein friedliches Miteinander nicht
selbstverständlich sind.
Für ein friedvolles und soziales Miteinander
sind Achtung und Toleranz gegenüber unseren Mitmenschen unabhängig von
ethnischer Herkunft oder persönlichen Weltanschauungen entscheidend. Im
Kleinen wie im Großen.
Und dies wollen wir für uns im Gedächtnis und im Herzen
bewahren, wenn wir heute hier zusammen den Gottesdienst feiern. |
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